Lymphödem

Das sekundäre Lymphödem hat oft eine eindeutige Ursache, z. B. ein Trauma oder eine orthopädische Operation. Die Quadrivas Therapy kann in dieser Hinsicht eine Menge bewirken. Da das Lymphsystem durch die Stauung in den Blutgefäßen zusätzlich angeregt wird, sehen wir oft, dass das sekundäre Lymphödem recht schnell wieder abklingt, sobald die Blutgefäße ihre Arbeit wieder richtig ausführen können. Auch in Fällen von Veneninsuffizienz, wie z.B. Krampfadern, können wir dafür sorgen, dass das sekundäre Lymphödem nachlässt und schnell verschwindet, indem wir den Zustand der Venen deutlich verbessern. 

Ein Lymphödem nach einer Axilladissektion, bei der die Lymphknoten aus der Achselhöhle entfernt wurden, sind weniger gut behandelbar. Innerhalb des Lymphsystems ist es nämlich nicht möglich, dass ein anderer Teil des Systems die Arbeit übernimmt. Dennoch lassen sich mit der Quadrivas Therapy gute Ergebnisse bei dieser Form des sekundären Lymphödems erzielen. Die Beweglichkeit des betroffenen Arms verbessert sich nach der Behandlung oft deutlich. Leider ist der Effekt bei dieser Form des sekundären Lymphödems nicht dauerhaft und es sind Erhaltungsbehandlungen notwendig, um den Lymphfluss aufrechtzuerhalten.

Von einem primären Lymphödem spricht man, wenn von Geburt an weniger Lymphgefäße vorhanden sind, weil das Lymphsystem nicht richtig ausgebildet ist. Die Lymphgefäße sind nicht richtig ausgebildet oder es gibt einfach zu wenige, um den Lymphstrom abzuleiten. Auch hier kann die Quadrivas Therapy helfen. Sie kann die Ursache zwar nicht beseitigen, aber dafür sorgen, dass der Lymphfluss in den betroffenen Bereichen optimal bleibt. Stützstrümpfe bleiben oft notwendig, allerdings wird der Zustand des Gewebes dadurch verbessert. Dadurch wird das Auftreten von Infektionen stark reduziert. Die lokalen Verdickungen und Verhärtungen des Gewebes, die als Fibrose bezeichnet werden, verschwinden und/oder werden verhindert.